Wasserstoff-Produktion
Wasserstoff – Der Stoff, aus dem das Leben ist
Wasserstoff birgt ein riesiges Energiepotential und kommt nicht nur in Wasser vor. Er ist Bestandteil vieler organischer und anorganischer Abfälle und Reststoffe. Synreform hat ein Plasma-Elektrolyse-Verfahren entwickelt, um aus Reststoffen energieeffizient und kostengünstig Wasserstoff zu erzeugen.
Synreform spaltet keine Wassermoleküle um Wasserstoff zu erzeugen, sondern Stickstoff- und Kohlenwasserstoffverbindungen, die in Schmutzwasser oder anderen Ausgangsstoffen enthalten sind.
Dadurch sinken der Stromverbrauch und die Kosten. Darüber hinaus entstehen keine oder sogar negative CO2-Emissionen.
Wasser ist eine sehr stabile Verbindung. Bisherige Elektrolyse-Verfahren benötigen deshalb durchschnittlich 50kWh Energie, um aus destilliertem Wasser 1 kg Wasserstoff zu erzeugen. Die Kosten: 9,00 Euro/kg
Schmutzwasser/Gülle
20kWh/kg H2
Schmutzwasser, z.B. Schlammwasser von Kläranlagen oder Gülle aus Biogasanlagen, enthalten große Mengen Stickstoff und Kohlenwasserstoffe.
Nur etwa 20kWh-Leistung reichen aus, um mit dem Plasmalyse-Verfahren aus ammoniumhaltigen 1kg Wasserstoff Wasser zu produzieren. Zurück bleibt sauberes Wasser, das eingeleitet oder weiter genutzt werden kann. Mehr »
Biogas/Erdgas
10kWh/kg H2
In Biogas oder Erdgas ist der Wasserstoff wesentlich schwächer gebunden. Daher reichen bereits 10kWh Energie, um aus 4 kg Biogas oder Erdgas 1 kg Wasserstoff und 3 kg elementaren Kohlenstoff zu gewinnen.
Bei der Zerlegung von Biogas ist die Energiegewinnung im Wasserstoff-BHKW nicht nur CO2-frei, sondern sogar mit negativer CO2-Bilanz möglich.
Wasserstoff – der Schlüssel zur CO2-neutralen Wirtschaft
Ob als Treibstoff, Wärme oder Rohstoff – Wasserstoff kann in vielen Branchen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die CO2-Reduktionsziele zu erreichen. Und das schnell und vergleichsweise kostengünstig. Das Potenzial ist außergewöhnlich.